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Wonnemonat Mai zu kühl und zu regenreich

Der regenreiche und viel zu kühle Wonnemonat Mai schlägt nicht nur aufs Gemüt, sondern hat auch wirtschaftliche Folgen.

Einem Bericht von Spiegel-Online zufolge ist das kalte und regnerische Wetter im Wonnemonat Mai nicht nur nervig für die Menschen und legt sich auf das Gemüt, sondern hat auch wirtschaftliche Folgen. Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen verzeichnen die Meteorologen den regenreichsten Mai. Der Himmel ist bedeckt und grau, es regnet und die Sonne lässt sich nur selten blicken. Nach vorläufigen Berechnungen des Deutschen Wetterdienstes fielen in diesem Monat bundesweit durchschnittlich 127 Liter Niederschlag pro Quadratmeter und die Sonnenscheindauer lag mit 131 Stunden um ein Drittel niedriger als der übliche Durchschnitt in diesem Monat. Das schlechte Wetter hat auch wirtschaftliche Folgen. So z. B. Für die Landwirtschaft. Die alte Bauernregel „Ist der Mai kühl und nass, füllt’s dem Bauern Scheun’ und Fass“ ist hier wohl kaum zutreffend. Für die Landwirtschaft bedeutet der viele Regen und die kühlen Temperaturen eine spätere Ernte und eine geringere Ausbeute, was sich wiederum für den Verbraucher in höheren Preisen für Landwirtschaftliche Produkte niederschlagen dürfte. Auch gastronomische Betriebe leiden unter dieser Witterung, genauso wie Veranstalter, mit Aufführungen unter freiem Himmel. Auch nicht zu vergessen, sind die Freibäder, deren Saison gerade im Mai beginnt. Bleibt zu hoffen, dass sich das Wetter im Juni rasch bessert.

Zum Artikel von Spiegel-Online/Wirtschaft vom 30.05.2013…

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