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Mythos Bermudadreieck

Um das Bermudadreieck ranken sich zahlreiche Mythen

Während der letzten 100 Jahre ist das Bermuda-Dreieck zum Verhängnis für mehr als 20 Flugzeuge und über 50 Schiffe geworden. Seit Anfang der 60er Jahre ist das Gebiet mit seinen Eckpfeilern Miami in Florida, San Juan auf Puerto Rico und den Bermuda-Inseln zu einem Schlachtfeld für heftige Kontroversen geworden. Bücher über UFOs brachten Ende der 50er Jahre das Dreieck mit außerirdischen Aktivitäten in Verbindung. Einen Höhepunkt an geschriebenen Büchern erreichte das Bermuda-Dreieck im Jahre 1974. Der wohl berühmteste Fall von verschwundenen Objekten im Bermudadreieck ist der Fall von Flight 19.

Hier verschwanden fünf vollbetankte Flugzeuge der US-Marine samt dem Flugzeug, das mit einer Besatzung von 13 Mann losgeschickt wurde um sie zu suchen. Dies alles geschah im Jahre 1945. Bis heute ist keines dieser Flugzeuge je wieder aufgetaucht. Die Tatsache, dass in diesem Gebiet eine ungewöhnlich hohe Zahl an Schiffen und Flugzeugen spurlos verschwinden wird wohl von niemandem wirklich angezweifelt. Skeptiker weisen jedoch auch auf die starken Strömungen, hier verläuft der Golfstrom in nördliche Richtung) hin. Diese Tatsache stellte angeblich auch schon Christoph Kolumbus vor über 500 Jahren fest.

Auch gibt es in dieser Region eine große Diskrepanz zwischen dem magnetischen Nordpol und dem Nordpol. In jüngster Zeit werden auch große Methangasblasen, die in dieser Region unter dem Meeresboden vorkommen sollen, mit dem Phänomen in Verbindung gebracht. Doch all die Erklärungen der Skeptiker sind wohl nicht ausreichend genug, um das Phänomen der ungewöhnlich hohen Anzahl an verschwundenen Flugzeugen und Schiffe zu erklären. Denn in anderen Gebieten unserer Erde gibt es ja auch starke Meeresströmungen und ähnliche Anomalien wie im Bermuda-Dreieck ohne dass eine so große Anzahl an Objekten spurlos verschwindet. Also stellt sich die Frage, warum gerade im Bermuda-Dreieck so viele dieser mysteriösen Dinge vorkommen. Nach Ansicht vieler Leute können hier außerirdische Lebensformen der Grund dafür sein.

Anti-Gravitationstechnologie oder andere uns nichtbekannte Energien, die beispielsweise bei einem landenden UFO auftreten können, kann möglicherweise der Grund für die mysteriösen Vorfalle im Bermudadreieck sein. Auch bringen viele diese Gegend mit Unterwasserbasen von Außerirdischen in Verbindung. Andere wiederum bringen das Phänomen mit der untergegangenen Kultur von Atlantis in Verbindung. Hierfür werden Energiekristalle der versunkenen Kultur, die noch mehrere tausend Fuß unter dem Meeresspiegel liegen und aktiv sein könnten, verantwortlich gemacht. Diese könnten die Instrumente der Flugzeuge und Schiffe stark stören und funktionsunfähig machen. Doch was es auch immer sein mag, dass der Grund für die Vorkommnisse in diesem Gebiet ist, ein Mythos ist und bleibt es allemal.

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